WJT, Tag 3: Die Jagd intensiviert sich!

Die Jagd nach den Barmherzigkeitspokémon geht weiter. Einen Überblick über unsere Abenteuer findet ihr in unserem Blogartikel auf weltjugendtag.at. Hier berichten wir euch wieder von ganz konkreten Erlebnissen einzelner. Diese KISIs haben heute echt tolle Fänge gemacht:

Jenny K.: „Beim Morgenlob hörten wir eine kurze Zeit auf Gott. Gott hat dann was gesprochen und ich dachte mir aber, dass es bestimmt von mir selbst war. Ich habe es mir dann trotzdem aufgeschrieben, aber wieder vergessen oder einfach nicht daran gedacht. Als wir dann später bei einer Katechese zugehört haben, sprich der Priester genau dieselben Worte, die ich im Morgenlob bekommen hatte. Da wusste ich, dass Gott es wirklich war und es wurde mir deutlich, dass ich ihm wirklich wichtig bin und er so lange spricht, bis ich es auch verstehe.“

Sophia W.: „Ich bin katholisch, hatte aber immer irgendwie ein Problem mit der Eucharistie. Gestern bei der Eröffnungsmesse habe ich mich während der Wandlung hingekniet und habe es plötzlich irgendwie gecheckt.“

Jonas D.: „Während des Konzerts am Dienstag hatte ich mehrfach ein Gefühl bzw. Bild: Auf dem Platz waren nicht so viele Leute, aber ich hatte das Gefühl, dass an jedem Platz, an dem kein Zuschauer stand, ein Engel war und zugehört hat. Und jeder dieser Engel hat sich gefreut.“

Barbara P.: „Beim Lobpreis habe ich Gottes Freude gespürt. Ich sitze zwar im Rollstuhl, aber fühlte mich, als ob ich springen und tanzen wollte.“

Birgit M.: „Ich habe die Barmherzigkeit Gottes heute in zwei freudestrahlenden Kindergesichtern gesehen, die uns auf dem Marsch von Ausschwitz-Birkenau nach Ausschwitz über den Zaun ihres Gartens hinweg zwei Blumensträuße gereicht haben. Klein, einfach und selbstgepflückt, aber mit ganzem Herzen! Ich habe heute auch gesehen, mit wie viel Betroffenheit, Stille und Fokussiertheit die Jugendlichen durch das Vernichtungslager Ausschwitz gingen. Die Solidarität mit den Opfern war spürbar und ich war bewegt davon, wie sehr die jungen Menschen des Weltjugendtags die Ernsthaftigkeit dieses Ortes verstanden haben.“

Peter U.: „Ich durfte heute selbst zum Zeugen von Gottes Barmherzigkeit werden in einer ganz kleinen, unscheinbaren Situation: Als wir durchs Konzentrationslager Ausschwitz-Birkenau gegangen sind war es sehr heiß und viele hatten keine Trinkflaschen dabei. Als einige aus unserer Gruppe sich an einem Stand am Wegrand etwas zu trinken kaufen wollten, aber ihr Geld nicht gereicht hat, könnte ich ihnen das fehlende Geld schenken, sodass sie ihren Durst löschen konnten.“

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