Zwei Charaktere aus dem Musical „Ruth„:
Fenja und Teron lieben ihre Töchter Ruth und Orpa. Soviel steht fest. Sie reagieren aber ganz unterschiedlich auf die „neuen Ideen“ Ruths. Fenja ist entsetzt, ängstlich und wütend zugleich – sie tritt in den Konflikt mit Ruth. Teron dagegen, verständnisvoll und ruhiger, setzt Ruth frei, traut es ihr zu, eigene, gute Entscheidungen zu treffen. Terons weise Worte bringen etwas in uns zum Klingen: „Vor jedem Neubeginn steht ein Abschied und Tränen vor dem neuen Tag. Weil ich mir nichts so sehr ersehne wie dein Glück, lass ich dich los und mit dir geht auch ein Stück von mir.“
„Mutter und Vater sein ist eine wunderschöne Aufgabe und Berufung. Zugleich führt sie uns auch wie keine andere an unsere Grenzen. Sie fordert uns dazu heraus, in der Liebe zu wachsen und überhaupt als ganzer Mensch zu reifen.“ (Birgit Minichmayr)
“Und geht es auch durch dunkle Täler, fürchte ich mich nicht, denn du, Herr, bist bei mir. Du beschützt mich mit deinem Hirtenstab.”
aus Psalm 23