WJT, Tag 6 & 7: Barmherzigkeitsmarathon

Ja, diese beiden Tage waren wirklich ein regelrechter Marathon der Barmherzigkeitspokémonjagd! Was wir so alles erlebt haben, berichten wir auf weltjugendtag.at. Hier findet ihr wieder unsere persönlichen Zeugnisse bzw. Barmherzigkeitspokémon.

Sara B.: „Diese ganze Woche lang hat mich ständig das Bild eines zerbrochenen Gefäßes begleitet, von dem wir am Beginn der Woche gehört haben. Es geht darum, dass Gott besonders in unserer Zerbrochenheit und Schwachheit seine Stärke sichtbar macht. Oft ist es für mich schwer, mir diese Zerbrochenheit einzugestehen und ich versuche, alles perfekt zu machen. Aber Gott nimmt mich mit dieser Zerbrochenheit an und demonstriert darin seine Barmherzigkeit. Das durfte ich am WJT besonders in der Beichte und der Vigil am Samstag erfahren.“

Janina H.: „Am Samstag waren wir schon sehr früh auf dem Feld und hatten dadurch viel Zeit für Gespräche beim Warten. Dabei hat eine Freundin etwas gesagt, was mich sehr bewegt: Ich lebe in der Gerechtigkeit Gottes. Das bedeutet, GOTT wird dafür sorgen, dass ich am Ende gerecht aussteige. Das ist nicht meine Aufgabe – und daher ist auch alles Klagen und Beschweren völlig überflüssig. Diese Lebenshaltung möchte ich mir echt zu eigen machen.“

Theresa B.: „Ich fand die Barmherzigkeit der Menschen, die am Weg zum Campus Misericordiae wohnen, bewegend. Sie standen am Weg, haben uns freundlich gegrüßt und hatten oft sogar eine Kleinigkeit zu essen oder Trinkwasser für uns. Und beim Heimweg am Sonntag auch hier und da einen Rasensprenger oder Gartenschlauch, um uns eine kleine Abkühlung zu verschaffen.“

Ein Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert