Wie unser Tag war? Einiges berichten wir im Blogeintrag auf weltjugendtag.at. Und hier stellen wir euch unsere Fänge vor:
Maria K.:
„Mich bewegt an diesem Weltjugendtag ein Liedtext sehr, der Gottes Barmherzigkeit ausdrückt: ‚Vater, du liebst mich; Vater, ich dank dir; Vater, für immer bin ich dein Kind!“
Claudia G.:
„Wir haben heute in der Katechese von Bischof Manfred gehört, dass „Ich höre dir zu“ auch ein Werk der Barmherzigkeit ist. Den ganzen Tag über hatte ich das Gefühl, dass ich jemandem noch etwas erzählen sollte und wusste aber nicht so recht, was und wem. Ich hab Gott einfach gebeten, mir die Person zu schicken und er hat mein Gebet erhört. So hat sich dann am Abend das Gespräch ergeben und es war schön zu sehen, wie Gott durch andere Menschen seine Barmherzigkeit zeigt.“
Anna-Maria R. und Janina H.:
„Wir haben eine superliebe Gastschwester, Ania, die sich schon die ganze Woche total liebevoll und aufopferungsvoll um uns kümmert und uns echt rundum mit allem versorgt, was wir uns nur wünschen könnten. Wir haben sie schon die ganze Woche lang gefragt, ob sie auch am Weltjugendtag teilnimmt und haben nie so ganz verstanden, warum sie nicht hingeht. Heute Morgen haben wir rausgefunden, dass sie sich kein Ticket leisten kann. Wir waren echt erschüttert, dass jemand so viel von seiner Zeit, seinem Essen, seinem Haus für uns hingibt und auch da ja Geld investiert und uns so viel Barmherzigkeit zeigt, dann aber nicht die Chance hat, am Weltjugendtag dabei zu sein. Das ist ein Skandal, den wir so nicht stehen lassen können. So haben wir beschlossen, ihr zu ermöglichen, zumindest die letzten zwei Tage des Weltjugendtags dabei zu sein. Und Gottes Barmherzigkeit geht noch viel weiter, als unsere Herzen dazu zu bewegen – er hat sogar noch dafür gesorgt, dass wir nicht mal das Ticket für sie selbst bezahlen mussten. Kurz vor dem Weltjugendtag hat jemand, der sich über uns angemeldet hat, abgesagt und wir hatten immer noch sein Ticket übrig, das Ania nun morgen und übermorgen benutzen kann. Danke, Jesus! Wir freuen uns so auf die zwei Tage mit ihr.“
Johannes S.:
„Heute Morgen war ein kleines Team und ich unterwegs zur deutschsprachigen Katechese, um diese musikalisch zu gestalten. Auf der Fahrt haben wir uns auf etwas rauere Feldwege begeben, ins „Hohe Gras“ sozusagen, wie es bei Pokémon heißen würde. Eine Minute bevor wir unser Ziel erreicht hätten, verbog ein hervorstehender Stein die Felge unseres rechten Vorderreifens. Wir
schafften es noch im Schritttempo zur Kirche, von wo an ein Weiterkommen nicht mehr zu denken war. Doch sobald wir angekommen waren, wurden unsere Gebete erhört. Der Mesner
der Kirche war Automechaniker und hatte sogar genau die Felge unseres Rades bei sich und tauschte sie, ohne Geld zu verlangen, aus. Weder für die Arbeit noch für die Felge! Wir kamen noch rechtzeitig zur Kirche und konnten nach der Katechese ohne Verzögerung weiterfahren. Danke Jesus, dass du uns in jeder Lebenssituation deine Boten der Barmherzigkeit schickst und, dass auch wir immer wieder Wunder erleben dürfen.“
[…] Unsere persönlich gefangenen Pokémon findet ihr wie immer auf dem KISI-Newsblog. […]