Team Jesus 2025 macht sich bereit!

Mitarbeiterwochenende, 10.-12. Jänner 2025

Von den Tagen hat Terezia L. für uns berichtet, mit Fotos von Adam D.

Wow! Wir können es alle kaum glauben. Und doch: ein neues Jahr ist da. Ein weiteres Jahr in dem uns Gott ruft Teil seines genialen Plans zu sein und bei KISI vor allem für die Kinder da zu sein. Jeder auf seine ganz eigene Art, doch gemeinsam wollen wir dieses Jahr das Motto „Bahnt dem HERRN den Weg“ verfolgen.


Der Freitagabend allein war schon von Lobpreis und Feiern der Heiligen Messe gefüllt, bei der jeder ein Kindheitsfoto nach vorne zum Altar bringen konnte. Das Krasse dabei ist, dass Gott jeden einzelnen im Kindesalter genau so sehr liebt wie auch heute. Seine Liebe uns gegenüber nimmt nicht ab, weil er so groß ist und das ist der wahre Grund ihn zu loben. Kinder selbst sind oft viel schneller diese Liebe anzunehmen und weiterzugeben. Und deswegen sollen sie beschützt werden. Am Samstag lernten wir mit Hilfe von Dr. Reinhard Pichler darüber, wie das praktisch ausschaut. Sei es innerhalb oder außerhalb von KISI, im Bereich des emotionalen, physischen oder geistigen Missbrauchs oder in unserer eigenen Vergangenheit. Das Wichtigste ist immer einen aufmerksamen Blick zu behalten, Kindern tatsächlich zuhören und ihnen Gottes Liebe zu übermitteln. Oft sind wir uns gar nicht dieser Verantwortung bewusst.


Was ganz besonders an diesem Wochenende war, war auch wie entspannt die Tage verlaufen sind. Wann immer es Pausen gab, konnte man Tischtennis spielen oder im Café einen Kaffee bekommen 😀
Nach dem Mittagessen, wechselten wir den Ansatz und begannen mit einem Teambuilding-„Spiel“ bei dem Tabea uns anleitete. Alle anderen Mitarbeiter hatten die Augen verbunden und mussten zusammen in einer Schlange an ein bestimmtes Ziel kommen. Einen Baum auf dem was drauf hang. Das funktionierte … semi-gut. Nach ein paar falschen Abbiegungen und einigen Fällen, wo Personen mitten auf der Strecke am Eis ausgerutscht sind, 😀 sind wir am richtigen Baum angekommen … aber das, wonach wir suchten, wurde nicht gefunden, da man es mit verbundenen Augen nicht sah und unabsichtlich danebengriff. Ups! Und so marschierten wir heiter weiter durch den Schnee, immer weiter weg – bis wir keine Bäume mehr fanden und es schlussendlich nochmal versuchten und der hinterste Mitarbeiter das gesuchte Teil zufällig erwischte.

Später versammelten wir uns alle in der Kapelle und sahen ein Video, zu einer Geschichte, die der Missionar David Livingstone erlebt hat. Kurzfassung: als er auf Mission in Afrika war, bekam er von einem dort in der Nähe siedelndem Stamm die Nachricht, dass sie ihn und alle in dem Gebäude töten würden. Und so betete er, Gott möge sie beschützen. Doch es geschah nichts in der Nacht, denn wie David später herausfand als der Stamm zum Glauben kam, hatten der Häuptling und seine Gefolgsleute in der Nacht 39 kriegerische Riesen um den Ort stehen sehen. Und wie David diese Geschichte in seiner Heimatskirche erzählte, wurde ihm von der Person, die mitgeschrieben hatte wie viele Menschen an welchen Tagen in der Kirche waren mitgeteilt, dass genau an dem Tag des Mordversuches 39 Christen in der Kirche gemeinsam für die Mission gebetet hatten.


Tatsache ist, dass wir Menschen oft nicht wissen, welche Macht jedes unserer Gebete hat. Aber in Wirklichkeit benutzt Gott alle und wir werden ihre Erfüllung sehen. An dieser Stelle eine Ermutigung: wenn du jemand bist, der Hilfe braucht oder jemanden kennst, dann zögere nicht um Gebet zu bitten. Wenn du weißt, wie unendlich groß Gottes Macht ist und wie groß die Macht von einem einzigen Gebet ist, warum solltest du es nicht annehmen? Wie wenig Liebe doch in uns ist, wenn wir anderen diese Kraft vorenthalten …


Wir haben eine Hoffnung, die nie zu Grunde geht.
Wenn wir beten, öffnet sich der Himmel.
Das geschah bei Jesu Taufe. Und wir sind durch ihn mit dem Vater verbunden. „Zu Beginn der Schöpfung schwebte der Geist Gottes über den Wassern. Und es war alles gut. Eine perfekte Schöpfung“, so Pater Anton Lässer, mit dem wir die Sonntagsmesse feiern, Zeugen einer Krankensalbung und Teilnehmer einer Tauferneuerung sein durften, „Bei Jesu Taufe, schwebte der Geist Gottes wieder über dem perfekten, nämlich Jesus selbst. Jesus wurde getauft, nicht um selber reingewaschen zu werden, sondern um uns die Möglichkeit zu geben durch ihn diese ursprüngliche Heiligkeit neu zu erlangen. Dieser Heilige Geist schafft Leben. All dies wurde uns schon gegeben.“
Dieses Fest haben wir auch schon am Vorabend mit leckerem Essen und Tänzen gefeiert! 😀
So verlief das Mitarbeiterwochenende 2025! Das Mitarbeiterteam ist nun bereit!

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