unter dem diesjährigen Motto liefen auch vergangenes Wochenende die Trainingstage in Salzburg zu dem Musical „Der barmherzige Vater“ ab. Fleißig wurde mit Benjamin Stoll so manch amüsante Szene geprobt, Ohrfeigen ausgeteilt (kein KISI-Kind wurde verletzt) und das gesamte Musical aufpoliert. Die Tanzgruppe erhielt eine deutliche Verjüngung, ein Lieferant wurde eingestellt und manch ein Schwein tummelte sich inmitten eines Rummelplatzes. Die Geschichte des Barmherzigen Vaters wurde jedoch nicht nur während der Proben, sondern auch in der Messe behandelt. In jener befassten wir uns mit der Reaktion des älteren Bruders auf die Rückkehr des wiedergefundenen Sohnes. Außerdem galt dem älteren Sohn auch unsere Aufmerksamkeit, weil wir Christen diesem, wie uns in der Predigt erneut bewusst wurde, leider auch ähneln. Schlussendlich muss nachdem der verlorene Sohn seine Lektion gelernt hat, sich auch der ältere entscheiden. Also ein offenes Ende nach dem Happy End… Wer nun denkt, damit wäre der gesamte Zeitplan ausgefüllt gewesen, irrt sich: Burger essen, kreativ und lustig gestaltete Kleingruppenzeit, KISI-FAMILY-FEIER mit zwei begeisterten Klosterschwestern, ein ganz neues KISI-Kind, ein von einem Golfspieler besetzter Turnsaal, Weisheiten à la Hannes Minichmayr und vieles mehr konnten wir noch einrichten. Am Sonntag stellten wir einen kompletten Durchlauf des Musicals auf die Beine, auch wenn vieles schon geklappt hat bitten wir um Gebet für die weiteren Schritte. Diejenigen, die sich das vollendete Werk „gönnen“ wollen, sehen wir dann am 15 April in Niederösterreich.
