KEY-Probewochenende, 21. – 23. Oktober 2022
Von diesem Wochenende hat Malina M. für uns berichtet. Fotografisch haben es Anna D. und Adam D. festgehalten.
Vor drei Wochen hatten wir unsere letzte Tabea-Tournee. Jetzt heißt es wieder umsteigen auf das Musical „Pauline“. Da ich noch Uni hatte kam ich am Freitagabend erst später an, und verfolgte deshalb die Messe über Zoom mit. Als ich im KISI-Haus ankam, war gerade Bibellesen und ich irrte im Haus umher, um die kleine Gruppe zu finden, die mit Hannes die Offenbarung studierte. Gesucht – gefunden. Nun konnte ich aus dem Zoom-Meeting aussteigen und endlich live dabei sein. Ich finde es immer lustig, wenn man nach einem Online-Meeting plötzlich die echten Menschen trifft und Gemeinschaft hat – einfach schön. Nach dem Abendessen hatten wir noch Mitarbeiterbesprechung in kleiner Runde, was aber nicht heißt, dass der Abend deswegen weniger lustig war.
Am Samstag lag der Fokus auf Gesang und Sara probte mit uns die Lieder des neuen Musicals. Chorproben sind immer eine Freude: das gemeinsame Singen, Proben, den Klang der Stimmen genießen. Vor allem mit Sara machen die Proben richtig Spaß, wenn sie alles hineinlegt, um alles aus uns herauszuholen und dabei die einen oder anderen lustigen Bilder und Worte fallen. Inhaltlich haben wir uns unter anderem mit der Bibelstelle aus Epheser beschäftigt, wo es darum geht, dass Gott jedem von uns Gaben gegeben hat, die wir einsetzen dürfen, damit das Haus Gottes aufgebaut und vollendet wird in der Liebe und Jesus mit der ganzen Fülle seiner Gaben darin wohnt.
Ein weiteres Highlight war der Besuch von zwei Mitarbeitern von Missio und der Schwester Justicia, die uns von den schrecklichen Bedingungen in der Republik Kongo erzählten und den tollen Hilfsprojekten, die sie dort haben. Mit diesen retten sie Kinder und Eltern aus den schlechten Arbeitsbedingungen, lehren ihnen ihre Rechte, bieten medizinische Versorgung und viel mehr.
Am Sonntag waren wir dann als KEY beim Familiensonntag von Loretto (der monatlich im KISI-Haus stattfindet) dabei, bei dem es sehr bunt und lebhaft zuging. Danach hieß es wieder Tschüss – diesmal dauert es länger bis wir uns in dieser Konstellation wieder sehen. Trotzdem hatten wir noch eine sehr lustige Zugfahrt in Richtung Wien.