KISI-Fest (Sonntag), 9. Juni 2019
Das KISI-Fest. Eine gigantische Attraktion in der Großmetropole Gmunden mit jährlich bis zu 1000 Besuchern.
Wie bereits am Vortag haben sich beim Abendessen fünf begeisterte KISI-Fest-Besucher zusammengefunden, um gemeinsam bei Lampenschein die wunderbar wohlriechende Lasagne zu verzehren, die abermals allen Essern sehr mundete, und ein bisschen in ihren Erlebnissen des Tages zu schwelgen.
„Die KISI-Family-Feier gibt es ja irgendwie schon seit vielen Jahrhunderten“, fängt Hubert mit verschmitztem Grinsen an zu erzählen. „Gott hat ja am siebten Tag der Woche von seiner Schöpfungsarbeit ausgeruht, und in diesem Sinne wollen auch wir Menschen am Sonntag von unserer harten Arbeit unter der Woche ausrasten. Der Ursprung liegt dabei eigentlich bei unseren jüdischen Geschwistern und deren Shabbat. Dabei segnen die Eltern ihre Kinder und loben und preisen Gott.“ Das Schöne daran sei es, dieses Fest gemeinsam mit seinen Familien zu genießen. Er werde sicher auch bald anfangen, diese Freude und diesen Segen, den die KISI-Family-Feier mit sich bringt, auch in seinem Haushalt entstehen zu lassen.
„Jesu Leben ist ja voller HINENIs!“ Diese Erkenntnis durfte der sechzehnjährige Daniel beim heutigen Sketch haben. Voller Begeisterung berichtet er uns beim Abendessen von der zweiten Session. Besonders beeindruckt war er von den vielen lustigen Details und der professionellen Animation. Um mit ganzem Herzen HINENI sagen zu können, benötigen wir Hingabe, Vertrauen an Gottes Masterplan und das Wissen, geliebt zu sein. Das haben uns die besagten Himmelskörper aus dem Sketch klar gemacht.
„Heute war die Pfingstmesse aber ganz wirklich außergewöhnlich besonders“, versucht Miriam Schierl ihre Erlebnisse am heutigen Tag in für Menschen verständlichen Worten auszudrücken. „Den Priester, Pater Bernhard, kenne ich ja schon seit Ewigkeiten. Ich weiß schon, was man erwarten kann, wenn dieser Mensch predigt!“, erläutert sie vergnügt. Die Band habe den Gottesdienst abermals mit ihrem wunderschönen Gesang und Spiel perfekt untermalt. Miriams Highlight war die Pfingstsequenz. „Irgendwie war da der Heilige Geist so präsent, das war echt bewegend!“ Zwei junge Leute hatten außerdem bei der Messe das Privileg, das erste Mal Jesus ganz in sich aufzunehmen – das Geschenk der Erstkommunion. „Das ist ja für uns manchmal schon alltäglich, dass man da dieses Brot hat, in dem Gott gegenwärtig ist. Aber eigentlich ist es ein riesiges Geschenk!“
Mirjam, dreizehn Jahre alt, von KISI KEY, erzählt uns vom Musical „Hanna“ – seit langem wieder einmal aus der Zuschauerperspektive. Auf liebevolle, musikalische Art und Weise zeigt das Musical die Geschichte der Prophetin Hanna, die von Gott in den Tempel gerufen wurde, um den versprochenen Messias sehen zu dürfen. „Am meisten berührte mich das Lied ‚Hanna, komm!‘. Gott ruft auch uns jeden Tag beim Namen, wir müssen nur auf seine Stimme hören und ihm vertrauen – HINENI.“ Danke, KISI NOW, für diesen wertvollen und gelungenen Beitrag!
Auch Elija mussten wir leider sein geliebtes Abendessen entreißen, doch er schenkte uns zum Glück ein kleines bisschen seiner Zeit. Wir wissen von unserem kleinen Abenteuerburschen, dass er am liebsten draußen beim Outdoorprogramm mit den grasgrünen Go-Karts herumcruist. Doch das Outdoorprogramm hat sogar noch mehr zu bieten. Auf dem großen Toscana-Gelände gibt es für unsere “Kraxelmaxel“ auch eine Kletterwand, zu der es Elija leider nicht mehr geschafft hat. Wer vom vielen Tanzen und Singen noch nicht ganz ausgepowered ist, kann seine Ausdauer beim Herumhüpfen auf den Hüpfburgen oder bei den Trampolinen auf die Probe stellen.
Der zweite Tag. Und es war gut. Geschafft fallen wir in unsere daunenweichen Betten – naja man müsste eher sagen, auf unsere mehr oder weniger harten Matten. Doch in Gottes Händen liegen wir immer weich.