Tag 1 des KISI-Fests, Samstag, 14. Mai 2016 Mein Name ist Sara und ich darf euch als KISI-Fest-Reporterin einen Einblick in das geben, was wir hier so alles erleben. „Wir feiern, wir feiern ein großes Fest, weil unser Vater barmherzig ist“, so heißt es im KISI-Fest-Lied von heuer und genau das passiert im Toscana Congresszentrum. Wir feiern wahrlich ein großes Fest, über 900 Menschen aus 13 verschiedenen Ländern sind dabei und wir haben uns versammelt, um eine geniale Zeit mit unserem barmherzigen Gott zu verbringen. Aber was heißt es, dass Gott barmherzig ist? So oft sagen wir, dass Gott barmherzig ist, aber was genau bedeutet die Barmherzigkeit Gottes so ganz konkret? Die Programmpunkte heute haben mich der Antwort schon etwas nähergebracht. So hat Father Emmanuel in seiner Predigt bei der heutigen Eröffnungsmesse über die sieben leiblichen und die sieben geistigen Werke der Barmherzigkeit gesprochen. Die leiblichen Werke haben sogar teilweise Eingang ins KISI-Fest-Lied gewonnen. Wir singen nämlich: „Ja, ich werde Hungrige speisen. Ja, ich werde Durstige tränken. Ja, ich werde mich um die Fremden kümmern. Ja, ich werde Nackte bekleiden. Ja, ich werde Kranke besuchen. Ja, ich werde die Gefangenen nicht vergessen.“ Dabei handelt es sich also um barmherzige Handlungen. Wir kommen dem Ganzen schon auf die Spur. Auch zwei besondere Besucher, nämlich die Schweine Sydney und Norman, versuchen uns in diesen Tagen Gottes Barmherzigkeit näherzubringen. Mich persönlich hat dann die Aufführung vom Ballet Magnificat besonders ermutigt und beeindruckt. Nicht nur, dass es eine großartige Performance war, sondern besonders die Message war sehr berührend. Um einen barmherzigen Gott der zweiten Chancen, um den geht’s in ihrem Stück. Die KISI-Family-Feier war natürlich auch ein besonders Highlight, man hat schließlich nicht jedes Mal ein Brautpaar zu Besuch. Morgen werden wir dann das Musical „Der barmherzige Vater“ sehen, da werden wir Gottes Barmherzigkeit wohl nochmal eindrücklich erleben. Stay tuned! Sara B.