„Hoch hinauf – tief hinein – weit hinaus – schnell bergab“ hieß es für einige KISIs bei den Abenteuertagen vom 24. bis 27. August 2015. Gemeinsam gingen 12 KISIs zwischen 13-19 Jahren auf Abenteuerwoche. Am ersten Tag ging es zu einen Klettergarten, um sich aufzuwärmen und vorzubereiten auf die Tage, die uns erwarteten und gemeinsam konnten wir sogar den schwarzen Parcours meistern. Und am Ende des Tages stärkte das gemeinsame Grillen die Gemeinschaft und das Vertrauen. Am zweiten Tag trafen wir Heli Rettensteiner, unseren Bergführer. Nachdem er uns mit Ausrüstung ausgestattet hatte, ging es los. „Ab in eine Höhle“ war das Motto, und so ging es für drei Stunden unter die Erde. Nach Abseilen, Kriechen, kurz Steckenbleiben und Klettern war es soweit: Wir waren in einer riesigen Höhle. Dort machten wir alle Lichter aus und Heli erzählte uns von Jesus, dem Licht der Welt, und wir bekamen einen tollen Eindruck, was es heißt, dass Jesus unser Licht ist, da wir an diesem Ort absoluter Finsternis selbst erleben konnten, dass schon eine kleine Flamme die ganzen Höhle erleuchtet – und so fanden wir wieder heraus. Am dritten Tag ging Heli mit uns in den Bergen klettern und dort konnten wir uns alle richtig austoben und lernten, was es heißt, einander zu vertrauen, wenn man gesichert wird. Doch der vierte und letzte Tag war dann der Höhepunkt der Woche: Mit Neoprenanzug ging es zu einen Staudamm und dort begannen wir mit der Canyoning-Tour. Wir sprangen, rutschten und schwammen den Fluss abwärts und am Ende durften sich alle von einem 30 Meter hohen Wasserfall abseilen. Lukas und Tabea bevorzugten es aus einer Höhe von 15 Metern ins eiskalte Wasser zu springen. Mit dem abschließenden Gruppenfoto war die Abenteuerwoche leider schon wieder vorbei, aber die Erinnerungen an dieses Abenteuer bleiben uns sicher noch eine lange Zeit lebendig. Simon Schmidsberger